Reparatur eines Babcock KPV1500 in einem Kohlekraftwerk
Projektbeschreibung
Stork wurde mit der endoskopische Inspektion vor Ort eines Kohlemühlengetriebes des Typs Babcock KPV1500 in einem Kohlekraftwerk beauftragt. Einer unserer Diagnosetechniker kam zu dem Schluss, dass mehrere Lager an der Antriebswelle, der Zwischenwelle und der Planetenräder verrostet waren. Auf dem äußeren Ring des B-seitigen Lagers der Antriebswelle wurde zudem Graufleckigkeit festgestellt. Korrosion und Graufleckigkeit auf Lagern können zu schwerwiegenderen Beschädigungen führen. Ferner stellte sich heraus, dass Wasser bei Betrieb in das Getriebe eindringt und so das Schmieröl verunreinigt. Das Getriebe war nicht mehr akzeptabel und wurde für eine komplette Inspektion und Reparatur in unsere Werkstatt gebracht. Unsere Mechaniker reparieren den Babcock gerade.
Der Babcock KPV1500 wiegt über 21.600 Kilogramm und war seit 1997 in einem Kohlekraftwerk in Betrieb. Dies ist das erste Mal, dass der Babcock einen Schaden aufweist.
Marktbereich: | Stromerzeugung Kohlekraftwerk |
Anwendungsbereich: | Sichtprüfung mittels Endoskop (Everest XLG3 VideoProbe) Getriebereparatur |
Getriebe: | Babcock KPV1500 Kohlemühlengetriebe |
Voransicht Kohlekraftwerk
In Kohlekraftwerken wird die Energie aus der Kohle im Dauerbetrieb in Strom umgewandelt und über ein weites geografisches Gebiet verteilt. Die Kohle wird in der Kohlemühle pulverisiert.
(Quelle: http://www.eas.asu.edu)